"Bester Dokumentarfilm": ZDF-Koproduktion

"Bester Dokumentarfilm": ZDF-Koproduktion "Aggregat" mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet

Der Dokumentarfilm "Aggregat" ist am gestrigen Montag, 11. Februar 2019, in Berlin mit dem Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bester Dokumentarfilm geehrt worden. "Aggregat" ist die erste Zusammenarbeit von Filmemacherin Marie Wilke (Buch und Regie) mit der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel.

"Aggregat" wurde in den Jahren 2016 und 2017 – in einer Zeit des Umbruchs – gedreht: Flüchtlingskrise und Rechtspopulismus stellen das demokratische System auf die Probe. Der Film setzt sich zusammen aus Beobachtungen in Redaktionen, auf öffentlichen Plätzen und im deutschen Bundestag. Er ist eine Sammlung von Bildern, Eindrücken und Bruchstücken der politischen und medialen Gegenwart der deutschen Demokratie. Drehorte waren die Redaktionen der Bild-Zeitung und der taz, das ARD-Hauptstadtstudio und der MDR, Konferenzräume im Bundestag, Marktplätze in Dresden und Gaststätten in Sachsen.

"Aggregat" ist eine Produktion der Kundschafter Filmproduktion (Produzenten: Andreas Banz, Dirk Engelhardt, Matthias Miegel und Robert Thalheim) in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel, gefördert von der Filmstiftung NRW, der MDM, der Nordmedia sowie dem DFFF. Verantwortliche ZDF-Redakteure sind Lucas Schmidt, Lucia Haslauer und Jörg Schneider. Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest.

Der Preis der deutschen Filmkritik wird seit mehr als 60 Jahren vom Verband der deutschen Filmkritik verliehen und ist der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Kritikern vergeben wird.

Herausgeber der Presseinformation: ZDF







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